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DIN EN 13229: Die DIN-Norm für Kaminöfen

Kathrina Haunfelder
Verfasst von Kathrina Haunfelder
Zuletzt aktualisiert: 03. Januar 2025
Lesedauer: 12 Minuten
© Bastian Weltjen / istockphoto.com

Die DIN EN 13229 ist eine europaweit gültige Norm, die standardisierte Anforderungen an Feuerstellen wie Kaminöfen und Kachelofeneinsätze definiert. Sie regelt sowohl technische als auch umweltrelevante Aspekte und stellt sicher, dass diese Feuerstätten effizient, sicher und umweltfreundlich betrieben werden können. Durch diese Norm wird ein einheitlicher Standard geschaffen und gibt auch dem Verbraucher Orientierung, um sichere Feuerstellen zu erkennen. Ob die von der Norm betroffenen Geräte diesen Standard auch wirklich erfüllen, wird vor der Markteinführung sorgfältig geprüft. 

Alles auf einen Blick:

  • Die DIN EN 13229 legt in Europa technische und umweltrelevante Standards für einzelne Feuerungsanlagen wie Kaminöfen und Kachelofeneinsätze fest.
  • Sie regelt neben einer sicheren Konstruktion auch die Emissionsgrenzwerte und fordert hohe Wirkungsgrade, um den Energieverbrauch zu minimieren.
  • Geräte, die dieser Norm entsprechen, erfüllen die Anforderungen des Bundesimmisionsschutzgesetzes (BImSchV) Stufe 2.
  • Verbraucher profitieren von geprüfter Sicherheit und Qualität.
  • Hersteller und Importeure in der EU sind zur Einhaltung der Norm verpflichtet. 

Was ist die DIN EN 13229?

Die DIN EN 13229 ist eine europaweit gültige Norm, die für Kaminöfen und Heizkassetten gilt, in denen feste Brennstoffe verbrannt werden. Ihr Ziel ist es, eine einheitliche Qualität in den Bereichen Sicherheit, Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit sicherzustellen. Die Norm schafft klare Standards. Feuerstätten, die unter diese Norm fallen, müssen die festgelegten Anforderungen erfüllen, um auf dem europäischen Markt verkauft und genutzt werden zu können. Die DIN EN 13229 gewährleistet, dass unabhängig vom Hersteller Mindeststandards eingehalten und unter einheitlichen Bedingungen geprüft werden, was sowohl Verbrauchern als auch Unternehmen Transparenz und Sicherheit bietet.

Warum wurde die DIN EN 13229 entwickelt?

Die DIN EN 13229 wurde in enger Zusammenarbeit mit europäischen und nationalen Fachgremien entwickelt, um einheitliche Standards zu schaffen, die sowohl den Schutz als auch die Energieeffizienz und Nachhaltigkeit verbessern. Ein zentrales Anliegen war es, die Feinstaub- und CO₂-Emissionen erheblich zu reduzieren, ohne dabei die Heizleistung oder den Bedienkomfort der Geräte zu beeinträchtigen. Diese Norm trägt dazu bei, moderne Feuerstätten umweltfreundlicher und gleichzeitig effizienter zu gestalten. 

Was regelt die DIN EN 13229 genau?

Sicherheitsvorgaben: Die Norm definiert klare Anforderungen an die Konstruktion von Feuerstätten, darunter die Hitzebeständigkeit der verwendeten Materialien, die Dichtigkeit der Brennkammer und den Schutz vor Funkenflug. Darüber hinaus wird geprüft, ob die Ofentür und die Rauchabzugshaube sicher und einfach zu handhaben sind. So wird ein zuverlässiger Betrieb gewährleistet und die Risiken für die Nutzer werden minimiert.

Bauart: Die Feuerstätten müssen langlebig und robust konstruiert sein. Dabei schreibt die Norm vor, dass eine effiziente Dämmung vorhanden sein muss, um Wärmeverluste zu vermeiden. Gleichzeitig regelt sie, welche Baumaterialien geeignet sind, um eine hohe Qualität und Sicherheit zu gewährleisten.

Installationsort: Die DIN EN 13229 gibt auch Vorgaben für den Aufbauort der Feuerstätten. Sie legt beispielsweise fest, welche Kaminabstände im Aufstellungsraum zu brennbaren Materialien eingehalten werden müssen, um die Sicherheit am Einsatzort zu gewährleisten.

Leistungsparameter: Um die Effizienz und Heizleistung der Feuerungsanlagen sicherzustellen, definiert die Norm Grenzwerte für den Wirkungsgrad und die Wärmeleistung. Geräte, die diese Anforderungen erfüllen, arbeiten wirtschaftlicher und leisten einen Beitrag zur Energieeinsparung.

Emissionsgrenzwerte: Feuerstätten dürfen nur begrenzte Mengen an Schadstoffen wie Feinstaub und Kohlenmonoxid emittieren. Diese Grenzwerte orientieren sich an den geltenden Umweltgesetzen und tragen dazu bei, die Umweltbelastung zu reduzieren und die Luftqualität zu verbessern.

Standardisierte Prüfmethode: Die DIN EN 13229 schreibt vor, dass alle Geräte unter identischen Bedingungen getestet werden. Diese standardisierten Verfahren ermöglichen eine objektive Bewertung der Sicherheit, Effizienz und Emissionswerte und sorgen für eine bessere Vergleichbarkeit.

Kennzeichnung: Geräte, die die Norm erfüllen, erhalten ein Prüfsiegel sowie eine CE-Kennzeichnung. Diese Merkmale dienen Verbrauchern und Herstellern als Qualitätsnachweis und geben Sicherheit bei der Auswahl und Nutzung der Feuerstätten.

Wer muss die DIN EN 13229 einhalten?

Hersteller müssen sicherstellen, dass ihre Produkte den Vorgaben entsprechen und diese durch unabhängige Prüfstellen zertifizieren lassen. Sie müssen also die Anforderungen bereits bei der Entwicklung beachten. Händler dürfen in der EU nur Geräte vertreiben, die eine entsprechende Zertifizierung besitzen. Produkte ohne Zertifizierung dürfen in der EU weder verkauft noch betrieben werden, da sie nicht die vorgeschriebenen Sicherheits- und Umweltstandards erfüllen.

Hinweis:
Beim Kauf sollten Sie auf die entsprechende Zertifizierung achten. Ob ein Gerät zugelassen ist, können Sie am Typenschild einer Feuerstättenanlage entnehmen. Hier sind alle wichtige Daten wie zum Beispiel die CE-Kennzeichnung oder der Wirkungsgrad festgehalten.

Welche Geräte fallen unter die DIN EN 13229?

Die DIN EN 13229 gilt für 

  • Kamineinsätze, 
  • Heizkassetten und
  • offene Kamine für feste Brennstoffe, 

die für den Einsatz in Wohn- und Gewerberäumen vorgesehen sind. Dabei kann es sich um Geräte handeln, die in bestehende Kamine integriert oder als eigenständige Heizquellen verwendet werden. 



Warum ist die DIN EN 13229 wichtig?

Mithilfe der DIN EN 13229 wird eine klare Abgrenzung zwischen geprüften und ungeprüften Produkten geschaffen. Dadurch haben es nicht nur Verbraucher einfacher, sondern die Norm sorgt auch für eine klare Orientierungsrichtlinie für Hersteller. Zudem schafft sie Vertrauen, weil jedes zertifizierte Gerät verlässliche Leistungsdaten aufweist und länderübergreifende Anforderungen erfüllt. 

Welche Vorteile bringt die Norm für den Verbraucher?

  • Verbesserte Betriebssicherheit und Schutz vor Gefahren: Die Anforderungen an Hitzebeständigkeit, Dichtigkeit und die sichere Ableitung von Abgasen minimieren das Risiko von Bränden oder der Freisetzung giftiger Gase wie Kohlenmonoxid. Aufgrund der normgerechten Ausführung sind zudem Schäden durch Überhitzung oder unsachgemäße Nutzung weniger wahrscheinlich. Für Sie als Verbraucher bedeutet das, dass weniger oft teure Reparaturen nötig sind und Brandunfälle durch den festgelegten Baustandard minimiert werden sollen.
  • Effizientere Energienutzung und geringere Heizkosten: Kaminöfen sollten stets effizienter arbeiten, indem sie möglichst viel Wärmeenergie aus dem Brennstoff gewinnen, den Wärmeverlust minimieren und einen möglichst hohen Wirkungsgrad erzeugen. Verbraucher profitieren dabei von niedrigeren Heizkosten. In der Folge ist das umweltschonend, da weniger Ressourcen für die Brennstoffbeschaffung und den Kaminbetrieb benötigt werden.
  • Einhaltung strenger Emissionsvorgaben: Die durch die DIN EN 1322 geregelten Emissionsgrenzwerte für Kaminöfen, einschließlich Feinstaub und Kohlenmonoxid, sorgen für eine verbesserte Luftqualität in Wohnräumen sowie in Außenbereichen. Dadurch wird die Umwelt weniger belastet und Verbraucher können gesetzliche Anforderungen wie die der BImSchV wesentlich einfacher erfüllen.
  • Kompatibilität mit anderen Systemen und Bauteilen: Kaminöfen, die der Norm entsprechen, sind so konstruiert, dass sie mit gängigen Schornsteinsystemen und Zubehörteilen kompatibel sind. Dies erleichtert die Installation und den Austausch von Komponenten.
  • Qualitätsgarantie durch strenge Prüfung: Die strengen Tests stellen sicher, dass Ihr Kaminofen unter realen Bedingungen zuverlässig funktioniert. Somit wird ein langes Betriebsleben der geprüften Feuerstätte gewährleistet und das Risiko auf Ausfälle und Reparaturen gesenkt.
  • Transparenz bei der Auswahl und Vergleichbarkeit: Ein weiterer großer Vorteil ist, dass die DIN EN 1322 den Vergleich zwischen verschiedenen Modellen erleichtert. Einheitliche Angaben zu Heizleistung, Emissionen und Wirkungsgraden sorgen dafür, dass unklare oder irreführende Herstellerangaben zu Fehlentscheidungen führen.
  • Förderung von Innovation und Umweltschutz: Hersteller müssen Produkte entwickeln, die den steigenden Anforderungen der Norm entsprechen. Dies führt zu Innovationen in der Kaminofentechnologie, wie effizienteren Brennkammern oder optimierter Luftführung. Verbraucher profitieren von diesen technologischen Fortschritten, die den Betrieb umweltfreundlicher und wirtschaftlicher machen.

Wie stehen BImSchV Stufe 2 und DIN EN 13229 zueinander?

Die Bundes-Immissionsschutzverordnung (BImSchV) legt die maximal zulässigen Emissionswerte für Heizgeräte fest, um Feinstaub und Schadstoffe zu reduzieren. Die BImSchV Stufe 2 ist seit 2015 verbindlich und setzt ergänzend zur DIN EN 13229 Grenzwerte im Bereich Emission und Effizienz fest. Die DIN-Vorschriften formen sozusagen die Grundlage. 

Die wichtigsten Grenzwerte sind:

  • Feinstaub: maximal 0,04 Gramm pro Kubikmeter
  • Kohlenmonoxid (CO): maximal 1.25 Gramm pro Kubikmeter
  • Wirkungsgrad Kamine, Öfen und Kaminöfen: mindestens 75 Prozent
  • Wirkungsgrad Kachelöfen: 80 Prozent 

Wie wird die DIN EN 13229 überprüft und zertifiziert?

Die Überprüfung der Einhaltung der Norm DIN EN 13229 erfolgt nach einem immer gleichen Ablauf, der bei der Herstellung beginnt und mit der Ausstellung der Zertifizierung abschließt. 

1. Schritt: Herstellung und technische Vorbereitung

Der Hersteller sorgt bei der Produktion dafür, dass die technischen Anforderungen der Norm erfüllt werden. Hierzu zählt eine technische Dokumentation über alle relevanten Details und eine Prototyp-Entwicklung.

2. Schritt: Prüfung durch akkreditierte Testlabore

Unabhängige, akkreditierte Testlabore, die auf die Prüfung von Feuerstätten spezialisiert sind, führen diverse Tests durch: 

TestdurchlaufPrüfungmerkmale
Typrüfung
  • Ermittlung der Nennwärmeleistung
  • Prüfung von Bauart und Baumuster sowie die Qualität der feuerberührten Bauteile, Bedienelemente und technischen Unterlagen
Typenreihen-/ feuerstättenreihenprüfung 
  • allgemein: Pürfung der Konsktruktion und Leistung
  • Materialqualität, insbesondere der Hitzebeständigkeit von Ofentüren, Brennkammer und Rauchabzug
  • Oberflächentemperaturen
  • Ofendichtigkeit, um den Austritt von Rauchgasen oder Funken zu verhindern
Leistungsprüfung
  • Mindestwert des Wirkungsgrades
  • Wärmeleistung in Kilowatt (kW)
Emissionstests
  • Einhaltung der Grenzwerte für Feinstaub- und Kohlenmonoxid-Emissionen
  • Abgasführung und Funktion der Luftzufuhrsysteme
Betriebsprüfung
  • Simulation von normalen und extremen Betriebsbedingungen, wie plötzliche Temperaturwechsel oder Überlastungen
  • Test des Verbrennungsverhaltens mit verschiedenen Brennstoffen (zum Beispiel Holz, Holzbriketts)

3. Schritt: Erstellung eines Prüfberichts

Nach Abschluss der Tests wird ein detaillierter Prüfbericht erstellt. Dieser enthält:

  • technische Ergebnisse: sämtliche Messwerte und Ergebnisse der Sicherheits-, Leistungs- und Emissionsprüfungen
  • Bewertung: Aussage darüber, ob und in welchem Umfang der Kaminofen die Anforderungen der DIN EN 13229 erfüllt 
  • Empfehlungen: gegebenenfalls Hinweise zur Verbesserung oder Anpassung des Ofens, falls Schwächen festgestellt wurden. Werden gravierende Mängel festgestellt, kann eine Sonderprüfung stattfinden

4. Schritt: Ausstellung der Zertifizierung

Erfüllt der Kaminofen alle Anforderungen, erhält er seine Zertifizierung. Diese enthält:

  • Normnachweis: Die Bestätigung, dass der Kaminofen gemäß DIN EN 13229 geprüft und zugelassen wurde.
  • Prüfsiegel: Ein sichtbares Label, das die Konformität des Produkts belegt. Dieses Siegel wird oft direkt auf dem Produkt angebracht und enthält eine Registriernummer sowie das Testlabor.
GUT ZU WISSEN:
Hersteller können mit dieser Zertifizierung ihre Produkte rechtlich vermarkten und in den Handel bringen. Sie wird auch bei der behördlichen Abnahme durch Schornsteinfeger benötigt.

Wo findet die DIN EN 13229 Anwendung?

Die DIN EN 13229 gilt für eine Vielzahl von Einsatzbereichen, sowohl im privaten als auch im gewerblichen Umfeld. Geräte, die dieser Norm entsprechen, sind ideal für Privathaushalte, in denen Kaminöfen und Heizeinsätze für die Raumheizung oder als Zusatzheizung genutzt werden. Auch gewerbliche Gebäude, die Heizkassetten oder Ähnliches nutzen, sind von der DIN EN 13229 abhängig. Beispiele hierfür sind Aufstellungsräume in Hotels, Restaurants oder Berghütten.

Übersicht: Welche Anforderungen stellt die DIN EN 13229?

AnforderungsbereichParameter
Sicherheit
  • bruchsichere Sichtscheiben
  • robuste Brennkammer sichere Abgasführungssysteme
Wirkungsgrad
  • über 70 Prozent 
Emissionen
  • Kohlenmonoxid (CO): maximal 1.500 Milligramm pro Kubikmeter (bei 13 Prozent O₂ im Abgas)
  • organische Verbindungen (OGC): maximal 120 Milligramm pro Kubikmeter (bei 13 Prozent O₂ im Abgas)
Materialqualität
  • hitzebeständige, langlebige und umweltfreundliche Materialien
Kompatibilität
  • Kompatibilität mit gängigen Schornsteinsystemen und Zubehörteilen
Bedienbarkeit
  • einfache und sichere Bedienung, zum Beispiel durch regulierbare Luftzufuhrsysteme und benutzerfreundliche Reinigungsmöglichkeiten
Prüfung und Dokumentation
  • nach den vorgeschriebenen Testmethoden geprüft vollständig dokumentiert
Hinweis:
Zusätzlich stellt die Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchV) Stufe 2 weitere und strengere Anforderungen an Kaminöfen. Kohlenmonoxid darf höchstens 1.250 Milligramm pro Kubikmeter betragen und organische Verbindungen maximal 80 Milligramm pro Kubikmeter. Weiterhin bezieht sie den Feinstaub mit maximal 80 Milligramm pro Kubikmeter ein. 

Was passiert, wenn die DIN EN 13229 nicht eingehalten wird?

Bei Nichteinhaltung der DIN EN 13229 drohen eine Reihe rechtlicher, sicherheitstechnischer und finanzieller Konsequenzen. Sie reichen weit über das Sicherheitsrisiko durch Brände oder Kohlenmonoxidvergiftungen und negative Auswirkungen auf die Umwelt hinaus. Hersteller, die Geräte dennoch verkaufen, erhalten ein Verkaufsverbot innerhalb der EU. Behörden können Rückrufaktionen anordnen, und bei Sicherheitsmängeln drohen Bußgelder oder Klagen.

Schornsteinfeger verweigern die Abnahme von nicht zertifizierten Kaminöfen. Verbraucher dürfen solche Geräte nicht betreiben und riskieren Bußgelder. Auch die Gebäudeversicherung kann im Schadensfall Leistungen ablehnen. Sollte der Schornsteinfeger keine Abnahme durchführen, müssen Sie als Verbraucher die Kosten für den Austausch oder die Nachrüstung des Ofens zahlen. 

Wie kann ich herausfinden, ob mein Kamin die DIN EN 13229 erfüllt?

Oftmals gibt das Typenschild einer Feuerstätte Auskunft, ob eine normgerechte Bauweise und Umsetzung vorliegt. Sollte es nicht mehr vorhanden sein, können Sie auch in der Bedienungsanleitung nachsehen, in der Sie mehr Informationen zu den technischen Werten erhalten. Alternativ können Sie die Herstellerwebsite besuchen oder den Hersteller direkt kontaktieren und die benötigten Informationen zur Erfüllung der DIN EN 13229 erfragen.

Auf diese 5 Dinge sollten Sie achten: 

  1. Geräteauswahl: Achten Sie darauf, dass das Gerät die CE-Kennzeichnung trägt und ein Prüfprotokoll enthält.
  2. Nachrüstung: Ältere Kamine können auch mit modernen Kamineinsätzen nachgerüstet werden, um die Vorschriften der Norm zu erfüllen.
  3. Energieeffizienz: Wählen Sie Geräte mit einem Wirkungsgrad von mindestens 75 Prozent.
  4. Emissionswerte: Geräte müssen die Grenzwerte für Feinstaub und CO₂ einhalten, um die Umwelt zu schützen.
  5. Fachberatung: Lassen Sie sich vor dem Kauf oder der Installation von einem Experten beraten, um die besten Ergebnisse zu erzielen.


Fazit

Die DIN EN 13229 ist eine wichtige Verordnung und Richtlinie für Kaminöfen und Kachelofeneinsätze. Sie sorgt dafür, dass Geräte sicher, effizient und umweltfreundlich betrieben werden können. Verbraucher profitieren von geprüfter Qualität und geringeren Emissionen, während Hersteller und Händler rechtssicher handeln. Die Einhaltung dieser Norm ist ein wichtiger Schritt für eine nachhaltigere und sicherere Heiztechnik.

Über unsere*n Autor*in
Kathrina Haunfelder
Kathrina studiert zurzeit Technikjournalismus und Technik-PR. Im Studium eignete Sie sich bereits die grundlegenden Kompetenzen in den Bereichen Print-, Online-, Hörfunk- und TV-Journalismus mit dem Schwerpunkt Technik an. Vor ihrem Studium absolvierte Sie eine Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin.