Ein funktionierender Kamin ist ohne einen intakten Schornstein nicht möglich. Undichte Stellen gefährden nicht nur die Optik, sondern vor allem die Sicherheit und die Bausubstanz eines Gebäudes. Feuchtigkeit kann eindringen, Schimmelbildung wird begünstigt, und es besteht die Gefahr, dass Rauchgase unkontrolliert austreten. Eine fachgerechte Abdichtung bewahrt nicht nur die Funktionalität des Schornsteins, sondern trägt auch zur Langlebigkeit und Wertbeständigkeit des gesamten Gebäudes bei. Dabei sind die Wahl der richtigen Materialien und die Einhaltung professioneller Standards entscheidend.
- Was versteht man unter einer Schornsteinabdichtung?
- Welche Materialien eignen sich für das Abdichten von Schornsteinen?
- Wie dichtet man einen Schornstein ab? [Schritt-für-Schritt-Anleitung]
- Wie viel kostet das Abdichten eines Schornsteins?
- Wer darf einen Schornstein abdichten?
- Welche rechtlichen Vorgaben gibt es für die Abdichtung von Schornsteinen?
- Fazit
- Schornstein abdichten: Häufig gestellte Fragen
Alles auf einen Blick:
- Eine sorgäfltige Schornsteinabdichtung ist essenziell, um Feuchtigkeitsschäden, Schimmelbildung und Bauschäden zu vermeiden.
- Witterungseinflüsse, Materialalterung oder fehlerhafte Konstruktion sind häufige Ursachen für einen undichten Schonrstein.
- Für Flachdächer sind zum Beispiel Bitumenbahnen geeignet, während sich auf klassischen Steildächern mit gemauertem Schornstein eine Metallabdeckung am besten eignet.
- Edelstahlschornsteine und Leichtbauschornsteine sind oft schon mit integrierten Abdichtungselementen ausgestattet, während bei gemauerten Schornsteinen eine zusätzliche Abdichtung erforderlich ist.
- Die Kosten für die Abdichtung variieren je nach Fachbetrieb, Aufwand und Material zwischen 300 und 1.000 Euro.
Was versteht man unter einer Schornsteinabdichtung?
Die Abdichtung eines Schornsteins sorgt dafür, dass besonders der Übergang zum Dach resistent gegen Wasser ist. Durch diese Maßnahme soll das Eindringen von Feuchtigkeit und dadurch entstehende Schäden, wie Schimmelbildung oder eine beschädigte Dachsubstanz verhindert werden. Aus diesen Gründen ist es wichtig, dass Ihr Schornstein stets sorgfältig abgedichtet wird und Dichtungsschäden im Rahmen einer Schornsteinsanierung oder -reparatur schnell behoben werden. Für die Schornsteinabdichtung stehen verschiedene Methoden und Materialien zur Auswahl, die entweder die Außenhülle des Schornsteins abdichten oder die Dichtigkeit im Inneren gewährleisten.
Warum muss ein Schornstein abgedichtet werden?
Ein Kaminschornstein führt durch die Dachhaut in das Haus und dadurch entsteht eine Durchführungsstelle. Der Übergang muss entsprechend abgedichtet werden, da sonst erhebliche Schäden verursacht werden können, die nicht nur teuer, sondern auch gesundheitsschädlich sein können.
Ein Szenario hierfür ist, wenn Wasser in das Mauerwerk eindringt und sich in der Folge Schimmel bildet. Er kann das Wohnklima beeinträchtigen und Allergien oder Atemwegserkrankungen auslösen. Risse, die schlimmstenfalls zu tiefen Strukturschäden führen, entstehen häufig durch Frostschäden im Winter, wenn Wasser in den Ritzen des Schornsteins gefriert und es dadurch zur Volumenzunahme kommt. Außerdem führt ein undichter Schornstein auch dazu, dass Sie mit Ihrem Kaminofen https://www.kaminbau.net/magazin/kaminofen nicht mehr effizient heizen können, da kalte Luft durch die undichten Stellen ins Haus gelangen kann. Das hat wiederum zur Folge, dass der Energieverbrauch steigt und sich Ihre Heizkosten erhöhen können. Ebenso besteht das Risiko, dass Rauchgase nicht ordnungsgemäß abgeleitet werden, was lebensgefährlich sein kann.
Wann sollte ein Schornstein abgedichtet werden?
- Schornsteinart: Der Dachübergang muss besonders bei gemauerten Schornsteinen zusätzlich abgedichtet werden. Edelstahlschornstein oder Leichtbauschornstein besitzen eine Bauweise, bei der die Abdichtungselemente bereits integriert sind.
- Schornsteinsanierung: Bei einer Kaminsanierung oder sichtbaren Schäden wie Rissen, Erosion, Schimmel-, Frost- und Wasserschäden oder abblätternder Farbe, die an der Oberfläche des Schornsteins zu sehen sind, sollte die Dichtung kontrolliert und bei Bedarf instandgesetzt werden. Auch Feuchtigkeit im Inneren macht eine Abdichtung erforderlich, da Wasser durch undichte Stellen eindringt. Auch wenn das Dach neu saniert wird, muss auf ein abgedichteten Schornsteinanschluss geachtet werden.
- Neuinstallation: Der Übergang zwischen Schornstein und Dachfläche sollte fachgerecht gegen Regen, Schnee und Feuchtigkeit geschützt werden. Eine professionelle Abdichtung sorgt dafür, dass die Konstruktion langfristig dicht bleibt. Besonders die Übergänge zwischen Schornstein und Dachfläche benötigen eine zuverlässige Abdichtung gegen Wassereintritt.
- Wartung und Instandsetzung: Eine regelmäißge Wartung durch den Schornsteinfeger ist besonders bei älteren Schornsteinen wichtig, um die Funktionalität und Sicherheit zu gewährleisten, um größere Schäden frühzeitig vorzubeugen. Ursache hierfür sind Witterungseinflüsse, UV-Strahlung oder Temperaturschwankungen.
Wie erkenne ich, dass ich meinen Schornstein abdichten sollte?
Erste Undichtigkeiten im Schornstein können sich in Form von Wasserflecken im Mauerwerk, abblätternder Farbe oder Schimmelbildung zeigen. Auch Risse oder Schäden an der Verkleidung des Schornsteins sind klare Hinweise, dass Handlungsbedarf besteht. Eine regelmäßige Überprüfung des Schornsteins durch einen Schornsteinfeger ist unerlässlich, um Schäden frühzeitig zu erkennen. Nach starken Witterungsereignissen wie Stürmen oder langen Frostperioden empfiehlt es sich, inbesondere ältere Schornsteine genauer in Augenschein zu nehmen.
Welche Materialien eignen sich für das Abdichten von Schornsteinen?

Ob für den Neubau, die Sanierung oder die Nachrüstung – die Auswahl des richtigen Abdichtungsmaterials vermeidet Schäden durch Witterungseinflüsse und erhält die Funktionalität Ihres Kamins. Wichtig bei der Auswahl ist natürlich, dass Sie sich für ein feuerfestes Material entscheiden. Überlichweise wird für herkömmliche Steildächer auf Metallarten zurückgegriffen, während für ein Flachdach auch Kunststoffplanen aus Polyisobutylen (PIB) oder Dachpappenabdichtung verarbeitet wird.
Überblick: Materialien zur Abdichtung von Schornsteinen
Material | Eigenschaften | Vorteile | Anwendungsbeispiele |
Bitumenbahnen |
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Metallabdeckungen (Aluminium, Kupfer, feuerverzinktes Blech) |
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Flüssigabdichtungen |
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Silikon-Dichtstoffe |
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EPDM-Folien |
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Polyisobutylen (PIB) |
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Metallabdeckung, Bitumenbahn, Abdichtband oder doch Silikon? Ein Profi kennt sich am besten mit den verschiedenen Abdichtungsmaterialien aus und welche für die optimale Abdichtung eines Schornsteinanschlusses miteinander verarbeitet werden. Daher sollten Sie sich vor der Dachabdichtung am besten an einen Schornsteinfeger für ein Beratungsgespräch oder gleich an einen qualifizierten Fachbetrieb wenden.
Was sind Bitumenbahnen?
Die Grundbasis ist der kohlenwasserstoffreiche Stoff Bitumen, der mit Trägermaterialien wie Glasfasern oder Polyester gemischt wird. Aus diesem Material werden Bitumenbahnen hergestellt. Diese kommen nicht bei der Schornsteinabdichtung zum Einsatz, sondern wegen den Materialieigenschaften auch bei Dach- und Fundamentabdichtungen. Abhängig von der spezifischen Anwendung und den baulichen Anforderungen werden zur Abdichtung entweder schweißbare Bahnen oder selbstklebende Bahnen verwendet. Bitumen gilt jedoch nicht als umweltfreundlich, da es aus Erdöl hergestellt wird und daher bei der Produktion eine große Menge an CO2-Emissionen freigesetzt wird.
Was sind EPDM-Folien?
EPDM-Folien bestehen aus Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk, also einem synthetischen Material. Der Baustoff kann dabei nicht nur zum Schornstein abdichten genutzt werden, sondern kommt auch bei Dächern, Fundamente oder Terrasse zum Einsatz und wird sogar als Teichfolie benutzt. EPDM-Folien können entweder vollflächig verklebt oder durch hohes Gewicht wie zum Beispiel durch Kies verlegt werden. Sie sind in großen Formaten erhältlich, was die Anzahl der Verbindungsstellen minimiert.
Wie dichtet man einen Schornstein ab? [Schritt-für-Schritt-Anleitung]
- Materialauswahl: Für einen gemauerten Schornstein wählen Sie ein geeignetes feuerfestes Metall, wie Aluminium oder Stahl. Lassen Sie sich bei der Materialauswahl am besten von einem Profi beraten.
- Vorbereitung: Legen Sie alle benötigten Werkzeuge und das Material in greifbare Nähe und sichern Sie sich entsprechend ab, um nicht zu stürzen. Für einen sicheren Stand befinden sich in der Nähe des Schornsteins idealerweise festmontierte Dachstufen. Zudem sollten Sie zum Schutz eine entsprechende Schutzbrille sowie Arbeitshandschuhe tragen.
- Dachmaterialien abtragen: Entfernen Sie alte Abdichtungen und die Dachziegel um den Schornstein herum. Hierfür können Sie Hammer und Meißel sowie einen Dachziegelheber verwenden. Anschließend bohren Sie die Befestigungslöcher für die Abdichtugnselemente in den Schornstein vor.
- Reinigung: Reinigen Sie danach den Arbeitsbereich von Schmutz, um eine gute Haftung zu gewährleisten.
- Auftragen des Materials: Tragen Sie das Abdichtungsmaterial gleichmäßig auf. Schrauben Sie die Blechschürzen an die Mauer fest. Beginnen Sie dabei am besten an der Unterseite der Blechplatten. Falls notwendig, befestigen Sie die Platte auch an den Dachsparren. Bohren Sie zum Schluss die Platte nun fest an die Schornsteinmauer. Für eine optimale Dichtigkeit sollten die Blechschürzen überlappend verlegt werden und die entstehenden Übergänge mit einem Dichtungsmaterial verschlossen werden.
- Blechkante abdichten: In diesem Schritt wird nun die obere Blechkante an der Schornsteinmauer abgedichtet. Für die erste Methode fräsen Sie oberhalb der Kante einen Schlitz in den Schornstein. Ein 90 Grad Winkelblech wird dann anschließend in die Einkerbung gesteckt, dadurch gelangen Regen und Schmutz nicht in zwischen Mauer und Metallplatte. Eine alternative Herangehensweise ist die Kante mit Silikon abzudichten. Jedoch muss dieses Material mit der Zeit häufiger erneuert werden.
- Endkontrolle: Abschließend sollten Sie prüfen, ob alle Schwachstellen abgedichtet sind. Eine Wasserprobe kann hier hilfreich sein, um die Wirksamkeit der Abdichtung zu testen.
Welche Werkzeuge benötige ich, um den Schornstein abzudichten?
Werkzeug | Zweck |
Cuttermesser | Zuschneiden von Bitumenbahnen, EPDM-Folien oder anderen Materialien |
Spachtel | Auftragen und Glätten von Flüssigabdichtungen oder Reparaturmörtel |
Hammer und Meißel | Abtragen von Zementresten |
Blechschere | Zuschnitt von Material |
Kartuschenpistole | präzises Auftragen von Silikon- oder Acrylabdichtungsmassen in Fugen |
Wasserwaage | Überprüfen der geraden und korrekten Ausrichtung der Abdichtung |
Reinigungsbürste | Reinigung der Schornsteinfläche vor der Abdichtungsarbeit |
Bohrmaschine | für die Befestigung von Schornsteinabdeckungen oder Halterungen. |
Fräsmaschine | zum Abdichten der Blechoberkante |
Arbeitshandschuhe | Schutz vor scharfen Materialien und chemischen Stoffen |
Sicherheitsseil | Absicherung bei Arbeiten auf dem Dach |
Gerüst oder Leiter | sicheren Zugang zum Schornstein |
Wie viel kostet das Abdichten eines Schornsteins?
Die Kosten für eine Schornsteinabdichtung variieren je nach Art des Schadens, gewähltem Material und welchen oder ob Sie einen Fachbetrieb engagieren. Die Arbeitskosten fallen weg, wenn Sie die Abdichtungsarbeit selbstständig durchführen und Sie müssen lediglich mit Materialkosten rechnen. Arbeiten Sie mit einem Profi zusammen, dann liegen die Gesamtkosten im Durchschnitt je nach Betrieb und Arbeitsumfang zwischen 550 und 1.000 Euro.
Kostenfaktor | Preis |
Abdichtband | 10 bis 25 Euro pro Qudaratmeter |
Blechmaterial | 40 bis 55 pro Quadratmeter |
Dachpappe (Abdichtung für Flachdächer) | 2 bis 3 Euro pro Quadratmeter |
Arbeitskosten | 50 bis 70 Euro pro Stunde |
zusätzliche Arbeitsmaterialien (Schrauben, Silikon etc.) | 5 bis 15 Euro pro Quadratmeter |
An- und Abfahrt | 20 bis 65 Euro |
Die tatsächlichen Kosten können höher oder niedriger ausfallen, daher sollten Sie sich für ein individuelles Angebot am besten direkt an einen Fachbetrieb weden. Für das beste Preis-Leistungs-Verhältnis kann es zudem sinnvoll sein, wenn sie mehere Angebote von verschiedenen Anbietern vergleichen.
Wer darf einen Schornstein abdichten?
Schornsteinarbeiten sollten am besten von einem Dachdeckerbetrieb durchgeführt werden. Sie können sich für ein Beratungsgespräch zuvor an einen Schornsteinfeger wenden. Durch die Zusammenarbeit mit einem Profi gehen Sie sicher, dass die Abdichtung sorgfältig und fachgemäß durchgeführt wird. So verhindern Sie zusätzliche Kosten sowie Folgeschäden durch eine laienhafte Schornsteinsanierung. Besonders auf Steildächern ist die Verletzungsgefahr durch einen Sturz hoch, während der Experte das Know-how sowie die notwendige Ausrüstung besitzt, um die Arbeiten sicher und korrekt auszuführen. Achten Sie darauf, dass der beauftragte Fachbetrieb über ausreichende Qualifikationen und Erfahrung verfügt.
Kann ich einen Schornstein selbst abdichten?
Sollten Sie handwerkliches Geschick besitzen und die spezifischen Anforderungen Ihres Schornsteins kennen, ist die eigenständige Abdichtung möglich. Beachten Sie hierbei, dass die Eigenleistung nur bei kleineren Schäden empfehlenswert ist, denn Abdichtungsfehler können langfristig zu massiven Schäden an der Bausubstanz führen. Der Schornstein ist ein wichtiger Bestandteil dafür, dass Ihr Kamin effizient und sicher heizt. Einen Schornstein richtig abzudichten ist ein kompexes Vorhaben, weshalb Sie auf der sicheren Seite sind, wenn Sie einen Profi engangieren.
Welche rechtlichen Vorgaben gibt es für die Abdichtung von Schornsteinen?
Die Voraussetzungen für die Abdichtung von Schornsteinen werden in den rechtlichen Vorgaben zum allgemeinen Schornsteinaufbau indirekt geregelt:
- DIN-Normen: In Deutschland gelten die DIN 18160 (Abgasanlagen) und die DIN 1056 (Mauerwerkskamine). Diese regeln den Feuchtigkeitsschutz, sprich die Schornsteinenkonstrunktion muss das Eindringen von Wasser verhindern. Zudem wird auch der Standard zur Dämmung von Schornsteinen festgelegt.
- Brandschutzanforderungen: Schornsteine müssen so konzipiert sein, dass sie keine Brandgefahr darstellen. Dazu gehören eine ausreichende Isolierung, um die Wärme sicher abzuleiten und eine Brandschutzzone um den Schornstein.
- Dichtigkeit: In der Bundes-Immissionsschutzverordnung (BImSchV) werden Vorschriften zum Emissionsausstoß festgelegt, wodurch auch die Luftdichtikeit und Effizienz von Kaminöfen betroffen sind.
Fazit
Die Abdichtung eines Schornsteins ist Teil einer umfangreichen Dachabdichtung und ist eine Investition in die Langlebigkeit und Sicherheit Ihres Gebäudes. Mit der richtigen Materialwahl und einer fachgerechten Ausführung können Schäden effektiv vermieden werden. Regelmäßige Wartungen und Inspektionen sind essenziell, um mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen. Beauftragen Sie am besten stets einen Fachbetrieb, um eine hochwertige und sichere Ausführung zu gewährleisten.
Schornstein abdichten: Häufig gestellte Fragen
Wie lange hält eine Schornsteinabdichtung?
Je nach Material und Witterungseinflüssen kann eine Abdichtung 10 bis 20 Jahre halten. Regelmäßige Wartung beugt Schäden vor und verlängert die Lebensdauer Ihrer Kaminkonstruktion.
Welche Rolle spielt die Höhe des Schornsteins bei der Abdichtung?
Die Höhe eines Schornsteins beeinflusst seine Stabilität und die Belastung durch Witterung. Höhere Schornsteine sind stärker den Elementen ausgesetzt und benötigen daher besonders robuste Abdichtungsmaterialien.
Wie beeinflusst die Wahl der Dachdeckung die Schornsteinabdichtung?
Die Art der Dachdeckung (zum Beispiel Ziegel, Schiefer oder Blech) bestimmt, welche Abdichtungsmaterialien und -methoden geeignet sind, um einen dichten Übergang zwischen Dach und Schornstein zu schaffen.
Welche zusätzlichen Schutzmaßnahmen sind für den Schornstein eines Kamins sinnvoll?
Neben der Abdichtung schützt auch eine Schornsteinabdeckung vor Regen und Schnee. Eine regelmäßige Schornsteinreinigung und Wartung durch einen Schornsteinfeger reduziert das Risiko von Schäden.
Kann ich den Schornstein während der Heizperiode abdichten?
Optimal ist eine Instandsetzung vor der Heizperiode, da Ihr Kamin nicht in Betrieb sein sollte und die Wetterbedienungen vorteilhafter sind. Während den Wintermonaten gestaltet sich die Arbeit auf dem Dach umständlicher, da durch Kälte vor allem die Dachziegel sowie Dachstufen vereist sein können und eine Rutschgefahr darstellen.